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Infusionstherapie Düsseldorf

Infusio bedeutet im Lateinischen „Hineingießen“. Wenn man von intravenösen Infusionen spricht, heißt das das größere Mengen Flüssigkeit direkt in die Vene verabreicht werden. Dabei handelt es sich meist um Arzneimittel, die in Verbindung mit einer physiologischen Trägerlösung, sogenannten Infusionslösungen, verabreicht werden. Welche Infusionstherapiearten es gibt und wie diese verabreicht werden, lesen Sie hier.

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Was ist eine Infusionstherapie?

Bei einer Infusionstherapie werden dem Patienten größere Mengen an Flüssigkeit zugeführt. Diese werden kontrolliert und gezielt in den Körper geschleust. Somit wird der Körper ausreichend mit Wasser, Nährstoffen und Salzen, aber auch Medikamenten versorgt. Im Allgemeinen wird unter einer Infusion die intravenöse Versorgung verstanden, bei der die Punktion meist in eine Vene der Armbeuge oder den Handrücken erfolgt. Wenn eine intravenöse Infusion nicht möglich ist, gibt es auch Alternativen. Hierbei unterscheidet man nach Zugangsweg und Infusionsdauer.

Welche Art von Infusionstherapie gibt es bei Mangelzuständen?

Vitalstofftherapie

Eine Vitalstofftherapie kommt bei der Prävention und Therapie mit Makro- und Mikronährstoffen (Nährstoffe, Vitalstoffe) zum Einsatz. Nach einer individuellen Vitalstoff-Analyse erfolgen die Infusionen. Somit erhält der Patient Vitalstoffe, die seinen individuellen Erfordernissen und Bedürfnissen genauestens entsprechen. Die Verabreichung von Mineralstoffen, Vitaminen, Aminosäuren etc. als Infusionen beruht auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Biochemie und Physiologie.

Was ist das Ziel einer Infusionstherapie?

Infusionstherapien haben das Ziel und den Zweck, die vitalen Körperfunktionen eines Patienten durch die Zufuhr von bestimmten Nährstoffen wiederherzustellen und zu stabilisieren.

Welche Gründe gibt es für eine Infusionstherapie?

Einige Gründe für eine Infusionstherapie sind:

  • Verabreichung von Vitaminen
  • Stärkung der Nerven
  • Stärkung des Immunsystems
  • Beautykur
  • Entgiftungskur

Welche Infusionskuren gibt es?

Es werden zahlreiche unterschiedliche Infusionskuren angeboten. Im Folgenden werden einige davon vorgestellt.

Entgiftungskur

Unser Organismus kann durch Umweltgifte, Zahnfüllungen, Krankheitskeime, Stoffwechselschlacken, Rauchen aber auch durch Narkosen und notwendige Chemotherapien im Rahmen eine Krebstherapie* belastet werden. Auch das Wohlbefinden und die Gesundheit leidet darunter. Möchten Sie Ihre Gesundheit erhalten und Ihren Körper von Schadstoffen befreien, bzw. eine Raucherentwöhnung unterstützen wollen, kann eine Tiefenreinigung des Körpers mit der Entgiftungskur Abhilfe verschaffen. Wird unser Organismus mit Giftstoffen überflutet, reichern sich diese im Bindegewebe an. Dies hat zur Folge, dass die Funktion der Organe gestört und der Mensch krank wird. Zudem können sich auch bestehende Erkrankungen, z.B. eine Arthrose an einem Gelenk erheblich verschlechtern. Doch auch Sie selbst können durch ausreichend Schlaf und viel Bewegung an der frischen Luft eigenständig zur Entgiftung Ihres Körpers beitragen.

Immun-Kur

Täglich muss sich unser Organismus mit einer großen Zahl von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren oder auch Pilzen auseinandersetzen. In der Regel wird unser Immunsystem mit allen Eindringlingen fertig und zerstört täglich entartete Zellen und beugt so der Krebsentstehung vor.

Es gibt aber auch bestimmte Umstände, unter denen das Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend zu schützen:

  • Wechsel des Klimas
  • Stress
  • Schlafmangel
  • Depressive Verstimmung
  • Schlechte Ernährung
  • Psychische Überforderung

Dies hat zur Folge, dass man vermehrt an Infekten und potenziell auch Tumoren erkranken kann. Bei einer Immun-Kur werden insgesamt zehn Infusionen jeweils zwei Mal die Woche verabreicht.

Vital-Kur

Nach einem langen und kalten Winter fühlen sich viele Menschen oft müde, erschöpft, angespannt und gereizt, bewältigen Ihre täglichen Aufgaben nur noch lustlos und unkonzentriert und fühlen sich nicht richtig gesund. Mit einer Vital-Kur können Sie Ihrem Körper helfen, sich zu regenerieren, ihn auf natürliche Weise bei der Erholung zu unterstützen sowie Wohlbefinden und Vitalität nachhaltig zu steigern. Bei einer Vital-Kur werden zehn Infusionen jeweils zwei Mal wöchentlich verabreicht.

Stress-Kur

Manche Menschen leiden an einer akuten Überlastung, beispielsweise durch berufliche Höchstleistungen, private Herausforderungen oder sportliches Extremtraining. Eine Stress-Kur, bestehend aus Aminosäuren und hochdosierten Spurenelementen, kann Ihr Abhilfe vegetatives Nervensystem wieder beruhigen.

Nerven-Kur

Nervenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, beispielsweise ein Diabetes mellitus, aber auch Schädigungen von Nerven durch Wirbelsäulenveränderungen oder Operationen treten häufig auf. Infusionen mit den richtigen Aminosäuren und hochdosierten Spurenelementen des Nervenstoffwechsels können die Behandlung von Nervenschmerzen deutlich verbessern.

Beauty-Kur

Schönheit kommt von außen und innen. Daher gibt es spezielle Infusionsbehandlungen, die sich auf die Schönheit der Patienten konzentrieren. Potente Mikronährstoffe unterstützen die Haut bei der Neubildung und Regeneration. Eine Aufnahme dieser Stoffe durch die Nahrung ist oftmals nicht ausreichend, um die Hautregeneration sowie das Nagel- und Haarwachstum ausreichend zu versorgen. Insbesondere Vitamin C, Vitamin-B-Komplex (B1, B5, B12), L-Alanyl-L-Glutamin, L-Ornithin, Glycin und Glutathion sind für die Verjüngung von innen zentral. Bei einer Beauty-Infusion werden diese Stoffe gezielt über die Vene zugeführt.

Worauf ist vor einer Infusionstherapie zu achten?

Vor einer Infusionstherapie dürfen Sie normal essen und trinken. Sie müssen und sollten nicht nüchtern erscheinen, es sei denn Sie werden ausdrücklich darum gebeten.

Wie ist der Ablauf einer Infusionstherapie?

Bevor die Infusion gelegt wird, muss diese von einem Arzt unter Angabe der Gründe angeordnet werden. Der Patient wird im Anschluss auf die anstehende Infusion hingewiesen und sein Einverständnis eingeholt. Bevor die Infusion beginnt, ist es wichtig, dass der Patient möglichst bequem sitzt oder liegt. Im Anschluss wird der Arm des Patienten freigemacht und eine individuell dosierte Menge an Infusionslösung verabreicht.

Wie lange dauert eine Infusionstherapie?

In der Regel dauert eine Infusionstherapie ca. 30 bis 60 Minuten.

Wie oft macht man eine Infusion?

Da es sich hierbei um Kuren handelt, werden diese über mehrere Wochen, mindestens einmal wöchentlich durchgeführt.

Wie lange dauert es, bis eine Infusion wirkt?

Je nach Präparat können Sie sofort eine Verbesserung verspüren. Da der Körper manche Vitamine erst einmal zur „Reperaturen“ braucht und dann erst einen „Puffer“ anspeichert, ist es möglich das Sie erst einige Tage später eine Verbesserung spüren.

Wie fühlt man sich nach einer Infusion?

Je nach Infusionsart, kann man sich nach einer Infusion anders fühlen. Zum Beispiel nach einer Vitamin-Aufbau Infusion verspüren viele Patienten bereits eine Erleichterung und Vitalisierung.

Wie sieht die Nachsorge bei einer Infusionstherapie aus?

Nach einer Infusionstherapie sollten Sie unbedingt auf Rötungen und Überwärmungen an der Punktionsstelle achten. Denn diese Symptome können auf eine Entzündung hinweisen und sollten dringend ärztlich überprüft werden. Außerdem sind Atemnot, Schwellungen sowie Bewusstseinsstörungen typische Anzeichen von Komplikationen einer Infusionstherapie. Leiden Sie an den genannten Symptomen, sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.

Welche Möglichkeiten der Verabreichung bei einer Infusionstherapie gibt es, die bei dieser Art von Infusion angewendet wird?

Intravenöse Infusion

Bei der intravenösen Infusion wird die Infusionslösung über eine Kanüle oder einen Venenkatheter in die peripheren oder Hohlvenen des Körpers eingeschleust. Man Unterscheidet hierbei zwischen zentralvenösen Zugängen (Nutzung einer großen, herznahen Vene) und peripher venösen Zugängen (Nutzung der Extremitäten Venen). Wird nur eine geringe Menge der einzuschleusenden Lösung eingeführt, spricht man von einer intravenösen Injektion.

Was sind die Vorteile einer Infusionstherapie?

Infusionstherapien bringen so einige Vorteile mit sich. Einer der größten Vorteile einer Infusion bzw. Injektion ist die Bioverfügbarkeit des verabreichten Stoffes. Denn das, was tatsächlich direkt in die Vene kommt, steht dem Körper auch unmittelbar zur Verfügung. Und das sowohl schnell als auch vollständig.

Stoffe oder Arzneimittel, die über den Verdauungstrakt aufgenommen werden, müssen überwiegend über den Dünndarm aufgenommen werden. Der Darm stellt eine große Barriere dar. Denn nur ein Teil der aufgenommenen Stoffe gelangt auch tatsächlich ins Blut.
Vergleichsweise mit einer Injektion, hat die Infusion den großen Vorteil, dass größere Mengen verabreicht werden können und das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum gleichmäßig verteilt und verabreicht werden kann.

„Ist eine Infusionstherapie auch eine ästhetische Behandlung?“

Infusionen haben in der Medizin schon lange einen hohen Stellenwert. Der Beauty Trend namens Drip Spa ist nun auch bei uns eingezogen. Prominente Personen lassen sich mittels des sogenannten Drip Spas nach einer durchzechten Nacht, Jetlag oder Knitterfältchen mittels hochdosierten Vitamincocktails wieder aufpäppeln. Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmittel, die über den Verdauungstrakt zum Teil unwirksam werden, kommen diese Wirkstoffe ohne Umwege direkt ins Blut.

Vitamin C und Zink stärken beispielsweise die körpereigene Abwehr. Coenzym Q10 und Taurin führen zu einer Reduktion von Erschöpfungserscheinungen. Die Vitamine A, C und E sowie Silicium stärken Haare und Nägel. Aber auch der Fettabbau lässt sich mit den Vitaminen B6 und B12 sowie L-Carnitin und Magnesium begünstigen.

Wer darf Infusionen verabreichen?

Um Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren, sollten eine Infusionstherapie ausschließlich von Heilpraktikern und Ärzten durchgeführt werden. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Infusionstherapie einer ständigen Aufsicht unterliegt.

Mit welchen Risiken und Nebenwirkungen ist eine Infusionstherapie verbunden?

Risiken und Nebenwirkungen von Infusionstherapien gibt es viele. Daher ist es wichtig, dass Sie eine Infusionstherapie in den richtigen Händen durchführen lassen, z.B. von geschultem Personal unter therapeutischer Aufsicht.

Zu den möglichen Risiken und Nebenwirkungen der Infusionstherapie gehören:

  • Eine Embolie, aufgrund von Luft im Infusionssystem
  • Verletzungen der Blutgefäße durch die Kanülen
  • Eine Allergische Reaktion auf die Infusionslösung
  • Reizung der Blutgefäße
  • Falsche Lage des Venenverweilkatheters
  • Übermäßige Belastung des Herzens
  • Bewusstseinsstörungen sowie Nierenfunktionsstörungen
  • Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes
  • Überdosierung der Medikamente
  • Ödeme, aufgrund des Einlagerns von Wasser im Gewebe
  • Atemnot
  • Entzündungsreaktionen wie Rötungen, Schwellungen, Schmerzen
  • Blutvergiftung bei unzureichender Sterilisation und Desinfektion
  • Bildung von Thrombosen oder eines Gerinnsels

Wieviel kostet eine Infusionstherapie?

Die Kosten für Infusionstherapien können je nach Art der Infusion stark variieren. Die Infusionstherapie um Vitalstoffe zuzufügen, zahlt die Krankenkasse in der Regel nicht.

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